Aktion „72 Stunden – uns schickt der Himmel“
„72 Stunden – uns schickt der Himmel“ ist der Grundgedanke der Sozialaktion des BDKJ (Bund der Deutschen Katholischen Jugend), in diesem Jahr erstmals im gesamten Bundesgebiet. Hunderttausende junger Menschen werden sich am 13. Juni 2013 bundesweit der Herausforderung stellen, in genau 72 Stunden eine ihnen bis dahin unbekannte oder eine selbst gewählte ökologische, interkulturelle, politische oder gemeinnützige Aufgabe vor Ort zu lösen. Die Überzeugung, dass ein Handeln aus dem christlichen Verständnis die Welt besser machen kann, ist der Motor der 72-Stunden-Aktion. Durch die Teilnahme an der Aktion geben Kinder und Jugendliche ein sichtbares Zeichen ihres Glaubens: Beten mit den Händen.
Im Landkreis Bernkastel-Wittlich stellen sich Gruppen aus folgenden Orten dieser Herausforderung:
Dorfjugend aus Meerfeld, Eckfeld, Bettenfeld,
Messdienerleiterrunden aus Wittlich, Morbach, Bombogen-Lüxem-Neuerburg,
Messdiener und Firmlinge aus Kröv-Kinheim, ReLiMoOsann, Wengerohr, Flo. & Co. Horath, in und um Traben-Trarbach, DPSG Rachtig, DPSG Wittlich, KJG Altrich, KJG Wittlich.
Die jungen Menschen setzen damit ein deutliches Zeichen der Solidarität. Mit Spaß und Engagement werden sie dort anpacken, wo es sonst niemand tut, wo das Geld fehlt oder die Bereitschaft, anderen unter die Arme zu greifen. Um ihr Projekt verwirklichen zu können, werden diese Gruppen Unterstützung benötigen. Deshalb bittet Landrat Gregor Eibes, der die Schirmherrschaft für die Aktion im Landkreis übernommen hat, alle Bürgerinnen und Bürger der genannten Gemeinden, die im Rahmen eines solchen Projektes um Hilfe gebeten werden, diese auch zu gewähren. Die Verwirklichung eines Projektes bedeutet sich voll und ganz einbringen, an Grenzen gehen, sich selbst, seine Zeit und die eigene Energie in den Dienst für andere stellen. Kinder und Jugendliche übernehmen Verantwortung in Kommunen und zeigen, dass sie in der Gesellschaft handlungsfähig sind.