Anträge für die Förderung von Agrarumweltmaßnahmen können bis zum 11. Juni 2010 gestellt werden
Bis zum 11. Juni 2010 ist das Antragsverfahren für die Agrarumweltmaßnahmen für nachfolgende Programmteile offen:
Ökologische Wirtschaftsweise im Unternehmen
- Umweltschonender Steil- und Steilstlagenweinbau
- Umweltschonende Grünlandbewirtschaftung im Unternehmen
- Mulchverfahren im Ackerbau
- Saum- und Bandstrukturen im Ackerbau
- Umwandlung einzelner Ackerflächen in Grünland
- Alternative Pflanzenschutzverfahren (Maiszünsler-, Apfelwickler- und Frostspannerbekämpfung)
- Biotechnische Pflanzenschutzverfahren im Weinbau
- Vertragsnaturschutz Acker (Lebensraum Acker und Ackerwildkräuter)
- Vertragsnaturschutz Grünland (Artenreiches Grünland, Mähwiesen und Weiden und Um-wandlung von Ackerland in artenreiches Grünland) inkl. der Kennartenprogramme (Förderung bestimmter Pflanzenarten)
- Vertragsnaturschutz Streuobst (Neuanlage und Pflege)
- Vertragsnaturschutz Weinberg (Freistellungs-, Offenhaltungspflege von Weinbergsbrachen und Pflanzung roter Weinbergspfirsich)
Der Programmteil Umweltschonende Wirtschaftsweise im Unternehmen (Acker-, Obst- und Weinbau) wird in diesem Jahr nicht geöffnet. Die Vertragsnaturschutzprogramme werden landesweit angeboten. Lediglich im Falle einer Überzeichnung der Mittel werden die Förderflächen nach einer Prioritätenliste (Nachfolgeverträge, Naturschutz- und Natura 2000 Gebiete) ausgewählt. Alle Flächen der Vertragsnaturschutzprogramme müssen entsprechend einer Begutachtung durch die PAULa-Berater naturschutzfachlich geeignet sein. Informationen zu den Vertragsnaturschutzpro-grammen gibt Frau Venz, Tel.: 06597/2022. Fachliche Fragen zu den anderen Programmteilen beantwortet das Dienstleistungszentrum ländlicher Raum Eifel, Tel: 06561/9648-0. Auf der Internetseite www.pflanzenbau.rlp.de unter dem Thema PAULa-FUL können alle Antragsteller Informationen sowie die Grundsätze der einzelnen Programmteile einsehen.
Allen Förderteilnehmern, deren Verpflichtungen in diesem Jahr auslaufen und die einen Nachfolgeantrag stellen können, werden die entsprechenden Antragsunterlagen zugesandt.
Anträge können bei der Kreisverwaltung Bernkastel-Wittlich, Fachbereich Landwirtschaft und Wein-bau, Kurfürstenstraße 16, 54516 Wittlich, bis zum 11. Juni 2010 angefordert und gestellt werden. Für nähere Auskünfte zum Antragsverfahren und zu den Inhalten der jeweiligen PAULa-Programmteile wenden Interessierte sich bitte an Rainer Neukirch, Tel.: 06571/14-2393, Fax: 06571/14-42393, E-Mail: Rainer.Neukirch@Bernkastel-Wittlich.de beziehungsweise für die Steil- und Steilstlagenförderung im Weinbau an Silvia Streit, Tel.: 06571/14-2415, Fax: 06571/14-42415, E-Mail: Silvia.Streit[at]Bernkastel-Wittlich.de.