A.R.T. will Lücken im Netz der Containerstandorte schließen
Bereits im Januar hat der Zweckverband Abfallwirtschaft Region Trier (A.R.T.) über die Standorte von damals rund 80 Containern zur Entsorgung der Biotüte informiert. Seither wurde das Netz der Standorte auf mehr als 350 ausgeweitet. Damit noch mehr Bürger das System bequem nutzen können, sollen weitere Gemeinden zur Genehmigung von Standplätzen motiviert werden.
Im Rahmen der Roadshow zur Biotüte haben die Bürger in allen Landkreisen großes Interesse an der Biotüte gezeigt und sich mit einem Starterset ausgestattet. Vielerorts mangelt es jedoch auch weiterhin an der Erreichbarkeit der Container zur Entsorgung der Biotüten. „Da der Zweckverband nicht über eigenen Grund und Boden in den Gemeinden verfügt, sind wir auf die Unterstützung der Ortsbürgermeister angewiesen. Sobald diese uns einen Standort für einen Container mitteilen, wird dieser von uns aufgestellt. Wir hoffen sehr, dass wir auch in den ländlicheren Gegenden noch mehr Gemeinden zur Unterstützung der Biotüte gewinnen können.“ erklärt Kirsten Kielholtz, Pressesprecherin des A.R.T.
Doch was können die Menschen tun, die bisher vergeblich auf einen Container in ihrer Nähe warten? „Sprechen Sie Ihren Ortsbürgermeister darauf an. Wenn genügend Bürgerinnen und Bürger einer Gemeinde ihren Wunsch nach einem Sammelcontainer kundtun, steigen die Chancen, dass man uns einen Standplatz genehmigt.“ so Kielholtz weiter.
Bis es soweit ist, ist der A.R.T. weiter mit seinem Infomobil im Verbandsgebiet unterwegs und bringt so die Biotüte den Menschen in der Region. „Die Roadshow im Sommer war ein großer Erfolg an den wir anknüpfen möchten. Auch im Herbst sind wir mit unserem Infomobil im Verbandsgebiet auf Tour und freuen uns auf zahlreiche Besucher.“
Weitere Informationen zur Biotüte gibt es auf www.art-trier.de/biotuete . Den nächstgelegenen Containerstandort findet man auf www.art-trier.de/biogutsammelstellen