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Zahlreiche Vertreterinnen und Vertreter aus dem Großherzogtum Luxemburg, den deutschen Bundesländern Nordrhein-Westfalen, Rheinland-Pfalz und Saarland, darunter auch Landrätin Beate Läsch-Weber, unterzeichneten in Trier den Kooperationsvertrag zur Str

Zahlreiche Vertreterinnen und Vertreter aus dem Großherzogtum Luxemburg, den deutschen Bundesländern Nordrhein-Westfalen, Rheinland-Pfalz und Saarland, darunter auch Landrätin Beate Läsch-Weber, unterzeichneten in Trier den Kooperationsvertrag zur Straße der Römer.

Das gemeinsame kulturelle Erbe der Römer zu bewahren und noch stärker in Wert zu setzen, ist zentrales Anliegen des Projektes „Straße der Römer“. „Nicht nur Trier mit seinem imposanten UNESCO-Weltkulturerbe zeugt als ehemalige Kaiserresidenz von seinem historischen Rang, auch die Denkmäler im Umland spiegeln anschaulich die vielfältigen Facetten des reichen römischen und keltischen Lebens wider. Die „Straße der Römer“ ist ein grenz-
übergreifendes touristisches Netzwerk, das – wie früher das gut ausgebaute Straßennetz der Römer - die engen Verbindungen zwischen Trier und seinem weiten Umland deutlich macht“, sagte Landrätin Beate Läsch-Weber bei der Unterzeichnung der Kooperationsvereinbarung zu diesem Leader-Projekt. Der Vertrag wurde durch elf beteiligte Lokale Aktionsgruppen aus dem Großherzogtum Luxemburg, den deutschen Bundesländern Nordrhein-Westfalen, Rheinland-Pfalz und Saarland unterzeichnet.

„Damit besiegeln wir die Fortführung eines Erfolgprojekts, das uns Einheimischen und unseren Urlaubsgästen das keltisch-römische Erbe der Regionen Mosel-Saar, Hunsrück und Eifel, des Saarlandes und der Luxemburger Mosel näherbringt“, freute sich Läsch-Weber. Im Mittelpunkt der zukünftigen Zusammenarbeit steht das gemeinsame römische und keltische Erbe, das in allen beteiligten Regionen aufbereitet und touristisch vermarktet werden soll. Die „Straße der Römer“ ist keine befahrbare Straße, sondern eine Dachmarke, die allein in der Region Trier über 100 römische Denkmäler verbindet. Verknüpft mit weiteren regionalen Produkten - in Rheinland-Pfalz natürlich dem Wein - oder römisch anmutenden Events wie „Brot und Spiele“ im Trierer Amphitheater und beispielsweise römisch essen und baden in der Villa Perl-Borg soll römische Geschichte erlebbar gemacht werden.

Aus dem Europäischen Landwirtschaftsfonds zur Entwicklung ländlicher Räume (ELER) kommen die Fördermittel, die in Leader-Regionen transnationale und gebietsübergreifende Kooperationen mit bis zu 75 Prozent Förderung finanziell unterstützen.

Die Koordinierung der Zusammenarbeit übernimmt die Lokale Aktionsgruppe „Mosel“ unter dem Vorsitz von Landrätin Beate Läsch-Weber.