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Immer wieder heißt es: „Die Müllabfuhr kam sonst immer erst gegen Mittag, heute waren sie viel früher da, da hatte ich den Mülleimer noch nicht draußen,“ berichten die Mitarbeiterinnen des Betriebes Abfallwirtschaft der Kreisverwaltung aus ihrem Arbeitsalltag. Deshalb weist die Kreisverwaltung Bernkastel-Wittlich nochmals ausdrücklich darauf hin, dass alle Abfälle, gleich ob Mülltonne, Sperrmüll, Altpapier oder gelber Sack, am Abfuhrtag spätestens um 6.00 Uhr bereitgestellt sein müssen.

Die Fahrtrouten der Müllfahrzeuge ändern sich häufiger, so dass man sich nicht auf gewöhnliche Abfuhrzeiten verlassen kann. Ein Anspruch auf ein Nachfahren besteht nicht.

„Sperrmüll wird hingegen oftmals bereits einige Tage im Voraus an der Straße bereit gestellt. Dies ist sicherlich gut gemeint von unseren Bürgerinnen und Bürgern, damit sich Bedürftige noch brauchbare Gegenstände heraussuchen können,“ meint die Leiterin des Abfallwirtschaftsbetriebs, Ute Braun. Sie weist jedoch darauf hin, dass sämtliche Abfälle zur Abholung frühestens am Vortag des Abfuhrtages bereit gestellt werden dürfen. Viele Gründe sprechen für diese zeitliche Begrenzung.

Liegt tagelang Müll auf unseren Straßen und Gehwegen, leidet das Ortsbild. Verkehr und Fußgänger werden möglicherweise behindert oder gar gefährdet. Abfälle werden durchwühlt und auf der Straße verstreut. Unbefugte laden weiteren Müll ab. Regen und Wind lassen Papier aufweichen und fortfliegen. Deshalb appelliert Frau Braun nochmals an alle, die Abfälle frühestens am Vortag zur Abholung bereit zu stellen, am Abfuhrtag aber spätestens um 6.00 Uhr, denn „Morgens ab sechs Uhr kommt die Müllabfuhr!“