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Die durchschnittliche Größe eines Badezimmers in Deutschland beträgt sieben Quadratmeter. Durch geschickte Planung ist es fast immer möglich, auch bei geringem Raumangebot ein komfortables barrierefreies Bad für die Zukunft zu gestalten.

Zur Barrierefreiheit gehören ausreichend bemessene Bewegungsflächen vor den Sanitärobjekten wie Waschbecken, Dusche, Badewanne und WC. Auch vor und hinter der Tür sollte die Bewegungsfläche mindestens 1,20 Meter mal 1,20 Meter, besser noch 1,50 Meter mal 1,50 Meter betragen. Der Duschbereich sollte die gleichen Abmessungen aufweisen. Diese Bewegungsflächen dürfen sich aber überlagern. Das erleichtert die Planung und reduziert den Platzbedarf. Wichtig bei der Planung sind zudem eine optimale Anordnung der Wasser- und Stromanschlüsse, die Lage der Tür sowie die Anordnung, die Größe und die Brüstungshöhe des Fensters.

Weitere Tipps zur barrierefreien Wohnungs- oder Hausgestaltung geben die Fachleute der Landesberatungsstelle „Barrierefrei Bauen und Wohnen“ kostenlos und firmenunabhängig alle zwei Monate am zweiten Dienstag von 14.00 bis 17.00 Uhr in der Kreisverwaltung Bernkastel-Wittlich, Kurfürstenstraße 16, 54531 Wittlich. Der nächste Beratungstermin ist Dienstag, der 10. November 2009. Vorhandene Planunterlagen sollten zum Beratungstermin mitgebracht werden. Eine Voranmeldung ist unbedingt erforderlich bei Ulrich Hohns, Tel.: 06571/14237, E-Mail: Ulrich.Hohns[at]Bernkastel-Wittlich.de.