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Die Siegergemeinde im diesjährigen Wettbewerb "Unser Dorf hat Zukunft" ist Veldenz (Verbandsgemeinde Bernkastel-Kues). Der zweite Platz ging an die Gemeinde Enkirch (Verbandsgemeinde Traben-Trarbach) und auf Rang drei landete die Gemeinde Neumagen-Dhron (Verbandsgemeinde Neumagen-Dhron). Im Endergebnis punktgleich haben teilgenommen die Gemeinden Binsfeld (Verbandsgemeinde Wittlich-Land) und die Gemeinde Immert (Verbandsgemeinde Thalfang am Erbeskopf).

Veldenz überzeugte die Kreiskommission durch das besonders rege und nachhaltige Engagement von Vereinen, anderen Gruppierungen sowie Einzelpersonen bei der Pflege, bei der Unterhaltung und beim Betrieb gemeindlicher Einrichtungen. Als positive Projekte punkteten hier zum Beispiel die Villa Romana, das Heimatmuseum, der Römersaal/Römerkeller mit Gartenanlage, das Weinbergshäuschen in der Einzellage "Carlsberg" oder der Bauerngarten am Ortseingang. Veldenz zeichnet sich darüber hinaus durch ein vielfältiges und reges Vereinsleben, durch besondere soziale, kulturelle und jugendpflegerische Aktivitäten, durch einen über Jahrzehnte vorbildlich, dorfgerecht restaurierten Ortskern sowie durch eine regionaltypische Grüngestaltung im Ortskern und am Ortsrand aus.

Landrätin Beate Läsch-Weber freute sich nach der Bereisung der Dörfer, dass alle Gemeinden sich von ihrer besten Seite zeigten und gleichermaßen die Bereitschaft ihrer Bürgerinnen und Bürger, sich nachhaltig und gemeinsam für eine Verbesserung der Lebensqualität im ländlichen Raum einzusetzen, spürbar war. "Die Entscheidung ist der Jury nicht leicht gefallen, denn es war ein Wettbewerb auf hohem Niveau", so die Kreischefin. Das zeigt sich auch im Endergebnis, Binsfeld und Immert liegen punktgleich auf dem vierten Platz und Enkirch und Neumagen-Dhron trennen lediglich wenige Punkte. Sie gratuliert den Bürgerinnen und Bürgern von Veldenz herzlich zum Erfolg ihrer Heimatgemeinde und drückt schon jetzt kräftig die Daumen für den Gebietsentscheid, der in der Zeit vom 19. Juni bis 14. Juli durchgeführt wird.

Landrätin Läsch-Weber ist davon überzeugt, dass sich die Teilnahme am Dorfwettbewerb auch in diesem Jahr für alle Gemeinden gelohnt hat: "Ich verstehe den Wettbewerb als Ansporn und Anregung für die Bürgerinnen und Bürger, Zukunftsperspektiven für ihr Dorf gemeinsam zu entwickeln und umzusetzen und ihren unmittelbaren Lebensraum bewusst zu erhalten, zu gestalten und zu pflegen. Alle teilnehmenden Gemeinden haben diese Möglichkeit genutzt."