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Borreliose und Frühsommer-Meningoenzephalitis (FSME) können durch Zeckenstiche übertragen werden

In den wärmeren Monaten vom Frühjahr bis in den Spätherbst nimmt die Zahl der Zeckenstiche zu. Wenn die ersten Sonnenstrahlen wieder vermehrt in die Natur locken, steigt auch das Risiko von einer Zecke „gebissen“ zu werden. Mit den Zeckenstichen können auch Krankheiten, wie Borreliose und Frühsommer-Meningoenzephalitis (FSME) auf den Menschen übertragen werden. Zur Verbesserung der epidemiologischen Datenlage und um gezielter Präventionsmaßnahmen ergreifen zu können, hat das Land Rheinland-Pfalz Mitte 2011 eine Meldepflicht für Borreliose eingeführt.

Viele Menschen sind nach einem Zeckenstich verunsichert. Obwohl im Internet und in der Fachpresse unzählige Informationen zu Zecken und Zeckenerkrankungen verfügbar sind, besteht nach wie vor großer Informationsbedarf, da die vorhandenen Informationen oftmals zu vielfältig, verwirrend oder gar widersprüchlich sind.