Unternehmerinnenfrühstück der kommunalen Gleichstellungsbeauftragten war voller Erfolg
Zum achten Mal haben die kommunalen Gleichstellungsbeauftragten der Region Trier selbstständige Frauen und Existenzgründerinnen zum Unternehmerinnenfrühstück eingeladen. In diesem Jahr war der Landkreis Vulkaneifel in Kooperation mit der Wirtschaftsförderungsgesellschaft Vulkaneifel Gastgeber der Vernetzungs- und Informationsveranstaltung für Frauen und die Nachfrage war groß: Rund 50 engagierte und interessierte Unternehmerinnen aus der Region meldeten sich an und trafen sich am Samstag, 11. Juni, in angenehmer Frühstücksatmosphäre im Café Maarblick in Schalkenmehren. Im Vordergrund des jährlich in einem anderen Landkreis stattfindenden Unternehmerinnenfrühstücks stehen der persönliche Austausch miteinander, die Bündelung von Ressourcen und die Nutzung positiver Synergien.
Nach einem kurzen Zusammenkommen und Kennenlernen begrüßte Landrätin Julia Gieseking die Teilnehmerinnen gemeinsam mit der kommunalen Gleichstellungsbeaufragten des Landkreises Vulkaneifel Doris Sicken. „Wie oft ist die Rede davon, dass sich Frauen besser vernetzen müssen! Und genau das tun wir heute hier in der Vulkaneifel: uns vernetzen. Wie schön, dass Sie heute hier sind. Ich bin froh, dass unsere Gleichstellungsbeauftragte diese Veranstaltung organisiert hat und uns damit eine Plattform für die Vernetzung, für den Erfahrungsaustausch bietet. Ich freue mich auch, dass Frau Küll heute hier ist und bin sehr gespannt auf ihren Vortrag“, so Julia Gieseking.
Nach einem Frühstück in gemütlicher Atmosphäre referierte Moderatorin Patricia Küll, die seit über 30 Jahren als Redakteurin, Moderatorin, diplomierte systemische Coach und Trainerin für Persönlichkeitsentwicklung tätig ist, zum Thema „Leichter Umgang mit schweren Zeiten“.
Die Teilnehmerinnen erfuhren, wie sie gelassen mit schweren Zeiten umgehen und sogar noch Positives daraus ziehen können, warum Krisen Sinn machen können und welche Rolle der Bauch für gute Entscheidungen spielt.
Im Anschluss moderierte Paricia Küll die Diskussionsrunde mit drei Unternehmerinnen aus drei Landkreisen und unterschiedlichen Branchen zum Thema Krisen. Eine Dachdeckermeisterin, eine Augenoptikmeisterin und eine Gastronomin gaben sympathisch, offen und ehrlich Einblicke in ihr Unternehmerinnenleben, ihre Herausforderungen und ihre Freuden – vor allem im Rahmen der Corona-Pandemie und des alle Branchen betreffenden Fachkräftemangels. Gerade in Krisenzeiten sind neue Impulse für Personalauswahl, Kommunikation, Marketing und Vertrieb enorm wichtig.
Abschließend bedankte sich Doris Sicken, die durch das Programm führte, bei den diesjährigen Teilnehmerinnen und allen, die zum Erfolg des Unternehmerinnenfrühstücks 2022 beigetragen haben und zog Resümee: „Es war eine rundum gelungene Veranstaltung mit interessanten Unternehmerinnen, einer professionellen Referentin und einer engagierten Landrätin. Ich freue mich heute schon auf das Unternehmerinnenfrühstück 2023“.“