Frühe Hilfen
Familienhebammen/Familien-Gesundheits- und Kinderkrankenpflegerinnen
Familienhebammen und Familien-Gesundheits- und Kinderkrankenpflegerinnen sind besonders ausgebildete Hebammen und Kinderkrankenpflegerinnen. Sie beraten und unterstützen Eltern bei der Betreuung und Pflege des Säuglings im ersten Lebensjahr. Über die medizinische Versorgung hinaus, hat die Familienhebamme/Familien-Gesundheits- und Kinderkrankenpflegerin die Belange der gesamten Familie im Blick und kann bei Bedarf weitere Hilfen vermitteln.
- Sie wohnen im Landkreis Bernkastel-Wittlich und erwarten ein Baby oder sind gerade Eltern geworden und wissen nicht, wie es nach der Geburt weitergehen soll.
- Sie haben das Gefühl, Ihnen wächst nach der Geburt Ihres Kindes alles über den Kopf.
- Sie machen sich Sorgen, nicht alles an Vorbereitungen vor der Geburt zu schaffen (z.B. Wohnung, Erstausstattung, Anträge usw.).
- Sie wollen noch Dinge in ihrem Leben verändern, bevor Sie Eltern werden.
- Sie suchen jemand, dem Sie sich anvertrauen können, weil sonst niemand da ist.
- Sie kennen sich im deutschen Gesundheitsbereich nicht so gut aus.
- Die deutsche Sprache fällt Ihnen noch schwer und Sie suchen Unterstützung für sich und Ihr Baby.
Dann nehmen Sie Kontakt mit uns auf:
Sabrina Kirst (Familien-Gesundheits- und Kinderkrankenpflegerin)
Koordination Familienhebammen/Familien- Gesundheits- und Kinderkrankenpflegerinnen:
Tel.: 0162 7511514
E-Mail: sabrinakirst.famkikra[at]web.de
Stephan Rother
Koordination Netzwerk Kinderschutz:
Kreisverwaltung Bernkastel-Wittlich
Tel.: 06571 14-2220
E-Mail: stephan.rother[at]bernkastel-wittlich.de
Video : "Familienhebammen - gemeinsam für Familien!"
Der Landkreis Bernkastel-Wittlich hatte am 13.12.2012 zu einer Auftaktveranstaltung Familienhebammen eingeladen. Familienhebammen unterstützen junge Familien in besonders schwierigen Lebenslagen. Sie fördern die eigenen Kräfte in den Familien und zeigen neue Wege für eine gute Entwicklung auf. Was Familienhebammen leisten, erläutert Expertin Jennifer Jaque-Rodney im nachfolgenden Interview: