Natürlicher Klimaschutz
Was bedeutet „natürlicher Klimaschutz“?
Klimaschutz ist nicht nur durch den Einsatz von Technik möglich, sondern ganz oft mit der Natur selbst: Natürlicher Klimaschutz nutzt die Kraft der Natur, um unser Klima zu schützen.
Bäume, Blumen, Wiesen und Hecken speichern CO₂, spenden Schatten, kühlen im Sommer und bieten Lebensraum für viele Insekten, Vögel und andere Kleintiere. Diese natürlichen Helfer erhalten schützen nicht nur das Klima, sie machen unsere Umgebung auch lebenswerter.
Auch im Landkreis Bernkastel-Wittlich zeigt sich: Wo Natur erhalten und gestärkt wird, profitieren wir alle. Bäume zum Beispiel sind ökologische Schlüsselfiguren. Sie schaffen, verbinden und erhalten Lebensräume – und tragen damit entscheidend dazu bei, dass unsere Landschaft lebendig, artenreich und widerstandsfähig bleibt. Auch blühende Wiesen und Hecken fördern die Artenvielfalt und halten Böden gesund. Und renaturierte Flussufer schützen uns vor Hochwasser und sorgen für frische Luft.
Warum ist das wichtig?
Der Klimawandel zeigt sich auch bei uns durch heiße Sommer, Starkregen und Hochwasser. Natürlicher Klimaschutz wirkt wie ein Schutzschild:



Was können wir selbst tun?

Im Blickpunkt: Flächenentsiegelung
Die Entsiegelung von Flächen ist ein wichtiger Baustein im natürlichen Klimaschutz. Jeder Quadratmeter, der nicht asphaltiert oder betoniert ist, kann Wasser aufnehmen, speichern und wieder verdunsten. Das schützt uns vor Überschwemmungen, kühlt in heißen Sommern und verbessert die Grundwasserneubildung. Entsiegelte Flächen bieten zudem Platz für Grün und Biodiversität – von Wildblumen bis hin zu Insekten.

Gemeinsam für unsere Zukunft
